Washington, DC, 23. Juli 2015¡ªDie Ebola-Epidemie in Westafrika ist noch nicht ganz ¨¹berstanden. Daher gab die Weltbankgruppe eine Umfrage in den USA, in Gro?britannien, Frankreich, Deutschland und Japan in Auftrag, um die ?ffentliche Meinung und das Verst?ndnis in Industriel?ndern in Bezug auf eine zuk¨¹nftige Vorbereitung auf einen Ausbruch und die weltweite Sicherheit des Gesundheitswesens zu beurteilen. Sind den Meinungen der Befragen ihre L?nder und die Welt insgesamt auf einen n?chsten globalen Ausbruch vorbereitet? Welche Rollen sollten ihre L?nder ¨¹bernehmen, um zu verhindern, dass Ausbr¨¹che zu globalen Bedrohungen anwachsen k?nnten?
Die Ebola-Epidemie in Westafrika hatte verheerende Auswirkungen auf die Menschen und die Wirtschaft. In Liberia, Sierra Leone und Guinea kostete sie bislang mehr als 11.260 Menschenleben. Die Epidemie ist noch nicht vorbei und es werden w?chentlich neue F?lle gemeldet, auch wenn Liberia im Mai 2015 erkl?rte, ¨¹berhaupt keine neuen F?lle mehr verzeichnet zu haben. Der MERS-Ausbruch in Korea ist der neueste Beleg f¨¹r die andauernde globale Bedrohung durch Infektionskrankheiten.
Die Umfrage wurde im Juni 2015 durchgef¨¹hrt. In den f¨¹nf genannten L?ndern nahmen 4000 Befragte daran teil. Die Umfrage wurde vom internationalen Meinungsforschungsunternehmen Greenberg Quinlan Rosner Research in Zusammenarbeit mit der Weltbankgruppe und weiteren f¨¹hrenden globalen Gesundheits-, Entwicklungs-, Sicherheits- und Finanzorganisationen durchgef¨¹hrt. Die Ergebnisse bieten neue Einblicke in die ?ffentliche Meinung zu Priorit?ten im Weltgesundheitswesen und dessen Vorbereitung auf Epidemien sowie deren Implikationen in Bezug auf die zuk¨¹nftigen globalen und nationalen politischen Ma?nahmen sowie die Aktionen der Staatsb¨¹rger.